Corona-Impfung Der Anfang, Schritt 1 zurück ins normale Leben?

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Unser Haus Vöhde als Wohnheim für erwachsene Menschen mit Behinderungen bekam Anfang Februar die Möglichkeit, alle Bewohner und das Personal gegen ­Corona impfen zu lassen.
Hierfür unseren Dank an die Ärztinnen Dr. Tabea Landmann und Dr. Julia Reinsch für die Bereitschaft, die Impfungen durchzuführen!
Uns hat interessiert, wie es den Menschen damit geht.

  • Was hoffen sie, dass die Impfung bewirkt?
  • Was wünschen sie sich für das Danach?

Diese Fragen haben ausgereicht, um hoffnungsvolle Freude aufkommen zu lassen. Die Vorfreude auf die ersten Aktivitäten nach dem Lockdown und sinkenden RKI-Zahlen glichen sich. Anfangs kleine Dinge, die uns doch von großer Wichtigkeit sind, wie die Familien wieder uneingeschränkt treffen zu können, Essen oder auf ein Bier mit Freunden in die Kneipe gehen, Sport in Gruppen oder Größeres, wie lang geplante Reisen.

Adriano z.B. möchte seine Mitschüler treffen und Angelina hat den großen Wunsch nach einer Party. Einfach das soziale Leben wieder aufnehmen; schlichtweg, mal jemanden in den Arm zu nehmen. Es ging darum, sorgenfreier oder gar angstfreier leben zu können, die gewohnte Routine, normale Gänge, Schule, zusammengefasst in dem Wort „Freiheit“. Doch am lautesten war der Ruf nach einem Friseurtermin!
Es wird noch eine lange Weile dauern, keiner weiß, wo der Weg noch hinführt, aber der erste Schritt ist getan.